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Wörnitz + Schnelldorf: +++ Unfallfluchten +++

Wörnitz: Eine 31-Jährige aus dem westlichen Landkreis Ansbach befuhr am Sonntagabend, 24.10.2021 gegen 19:30 Uhr, mit ihrem Pkw die Bundesautobahn A 7 in Fahrtrichtung Würzburg. Zwischen dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ und der Anschlussstelle „Wörnitz“, im derzeitigen dortigen Baustellenbereich, bemerkte sie plötzlich einen seitlichen Anstoß an ihrem Fahrzeug, als ein Auto links an ihr vorbei fuhr. Geistesgegenwärtig merkte sich die Frau das Kennzeichen dieses Fahrzeugs. Denn als sie bei nächster Gelegenheit anhielt musste sie feststellen, dass sie im Bereich der Fahrertür einen Schaden an ihrem Pkw hat. Dieser wird von der Polizei auf rund fünfhundert Euro geschätzt. Da der Unfallverursacher nicht anhielt und sich auch nicht um die Schadensregulierung kümmerte, erstattete die 31-Jährige Strafanzeige bei den Ordnungshütern. Dort wird jetzt wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt. Anhand des Kennzeichens konnte zwischenzeitlich auch schon der Unfallverursacher und Flüchtige ermittelt werden, ein 37-Jähriger aus dem benachbarten Baden-Württemberg.


Wörnitz: In einem zweiten Fall von Unfallflucht sucht die Verkehrspolizei Ansbach mögliche Unfallzeugen und hofft auf Hinweise auf den Flüchtigen und sein Fahrzeug.
Eine 32-Jährige aus Oberbayern war am Freitagvormittag, 22.10.2021 gegen 09:50 Uhr, mit ihrem Pkw auf  der Bundesautobahn A 7 in Fahrtrichtung Ulm unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle „Wörnitz“ und dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“, im Bereich der derzeitigen dortigen Baustelle, überholte sie einen Lastkraftzug. Dessen Fahrer kam mit seinem Fahrzeuggespann zu weit nach links und beschädigte dabei das Auto der Frau an der rechten Seite. Der Sachschaden wird von der Polizei mit rund 1.500 Euro beziffert. Der Unfallverursacher setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern oder seinerseits die Ordnungshüter zu verständigen.
Die Geschädigte konnte sich jedoch das Kennzeichen des Anhängers merken und lieferte damit den Beamten einen Ansatz für einen Ermittlungserfolg.


Schnelldorf: Im dritten Fall von Unerlaubtem Entfernen vorm Unfallort verfolgte ein Unfallzeuge den Verursacher und sein Fahrzeug über mehrere Kilometer und informierte zwischenzeitlich die Einsatzzentrale der Polizei in Nürnberg.
So konnte der Flüchtige mit seinem Pkw wenig später auf der Tank- und Rastanlage „Frankenhöhe – Süd“ an der Bundesautobahn A 6 von einer Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei Ansbach gestoppt werden. Der Fahrer, ein 64-Jähriger aus dem benachbarten Baden-Württemberg, kam aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Auto kurz vor dem Parkplatz „Rothensteig – Süd“ nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte dort in die Außenschutzplanke. Anschließend schleuderte das Fahrzeug quer über die beiden Fahrbahnen. Der Zeuge konnte einen Zusammenstoß nur durch eine Vollbremsung und ein riskantes Ausweichmanöver vermeiden. Ungeachtet dessen setzte der zunächst Unbekannte seine Fahrt unbeirrt fort. Gegen den Rentner wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Sachschaden am Pkw und an der Leitplanke beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf insgesamt rund 5.500 Euro.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach