Ansbach: +++ Auffahrunfall – ein Verletzter und insgesamt rund 80.000 Euro Sachschaden +++
Nicht ganz so glimpflich ging ein Auffahrunfall am Dienstagnachmittag, 23.03.2021 gegen 16:40 Uhr, auf der Bundesautobahn A 6 über die Bühne, an dem drei Lkw beteiligt waren. Dabei wurde eine Person verletzt.
Wegen einer Tagesbaustelle kam es im Bereich der Anschlussstellen „Lichtenau“ und „Ansbach“ in Fahrtrichtung Heilbronn immer wieder einmal zu stockendem oder gar stehendem Verkehr. So auch zur Unfallzeit.
Ein 52-jähriger Tscheche und ein 54-jähriger Pole brachten ihre Sattelzüge am Stauende auf der rechten der drei Fahrspuren zum Stehen. Ein 53-jähriger Tscheche erkannte die Situation zu spät. Er bremste und versuchte noch, nach rechts auf die Standspur auszuweichen. Dennoch stieß er mit dem Führerhaus seiner Sattelzugmaschine gegen den Auflieger des Vordermannes und schob diesen anschließend auf das davor stehende Gespann. Der Unfallverursacher wurde beim Aufprall glücklicherweise nicht schwerer verletzt. Dennoch musste er nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle ins Krankenhaus Ansbach eingeliefert werden. Der Sachschaden an den drei Sattelzügen wird von der Polizei mit insgesamt rund 80.000 Euro beziffert.
An die Unfallstelle waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Lichtenau, Sachsen bei Ansbach, Neuendettelsau und Petersaurach alarmiert worden, da erste Mitteilungen von Verkehrsteilnehmern von einer eingeklemmten Personen sprachen.
Während der Unfallaufnahme durch die Ordnungshüter sowie der anschließend Bergung der havarierten Fahrzeuge sicherten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Herrieden die Unfallstelle ab. Bis in die frühen Abendstunden kam es in der Folge in diesem Streckenabschnitt der Autobahn zum Teil zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
