Ansbach, 25. Juli 2023 – Am Dreikönigstag des Jahres 1823 nahm die Sparkasse Ansbach als viertälteste Sparkasse Bayerns den Geschäftsbetrieb auf und feiert deshalb 2023 das ganze Jahr über mit der Bevölkerung ihren 200. Geburtstag.
Dieses stolze Jubiläum nahm die IHK Nürnberg für Mittelfranken zum Anlass, die Sparkasse heute mit einer Ehrenurkunde zu würdigen.
Karin Bucher, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Ansbach, stellte das große Engagement der Sparkasse Ansbach für eine qualitätsvolle Berufsausbildung heraus. Das Institut gäbe nicht nur vielen jungen Menschen die Möglichkeit zum Erlernen eines Berufes, sondern fördere die IHK-Prüfertätigkeiten der Mitarbeitenden, „was beileibe keine Selbstverständlichkeit“ sei. Auch der Vorstand der Sparkasse – Werner Frieß, Stefan Fink und Dieter Mai – zeige in den IHK-Gremien ein außerordentlich starkes ehrenamtliches Engagement.
Landrat Dr. Jürgen Ludwig bedankte sich als Verwaltungsratsvorsitzender im Namen der Eigentümer der Sparkasse herzlich für die Glückwünsche. Dabei merkte er an, dass der Sparkasse Ansbach, hätte es schon vor 200 Jahren die überbordende Regulatorik der Gegenwart gegeben, wohl keine lange Geschichte beschert worden wäre. Die Sparkasse Ansbach habe sich immer wieder „erneuert“. Das beweise auch die 2016 vollzogene Dreier-Fusion zwischen den Altsparkassen Ansbach, Rothenburg o.d.T. und Dinkelsbühl. Dr. Ludwig bedankte sich ausdrücklich beim Vorstand der Sparkasse für dessen „erfolgreiche Arbeit“.
Auch der Leiter des IHK-Gremiums Ansbach, Dieter Guttendörfer und Dr. Gerhard Walther, IHK-Vizepräsident, fanden bei der Urkundenübergabe lobende Worte. Dieter Guttendörfer hob hervor, wie wichtig es für die Entwicklung der Wirtschaft sei, starke regionale Banken wie die Sparkasse Ansbach zu haben. Dr. Walther, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken Mitte e. G. und Vorsitzender des Genossenschaftsverbands Bayern, betonte, welche Vorteile die Orientierung eines Kreditinstitutes am Gemeinwohl, am Menschen, am Mittelstand, der Landwirtschaft und dem Handwerk für die gesamte Region nach sich ziehen würde. Ein gutes Miteinander der regionalen Banken sei bei aller notwendigen Wettbewerbsorientierung für beide Seiten nur von Vorteil.
Vorstandsvorsitzender Werner Frieß bedankte sich für die freundlichen Worte. Er selber könne in wenigen Tagen auf 43 Jahre im Dienst von Sparkassen zurückblicken, davon 15 Jahre in Ansbach. Dies sei, wie der Sparkassenchef mit einem Augenzwinkern anmerkte, immerhin ein Fünftel der besagten 200 Jahre. Die Sparkasse Ansbach habe in ihrer langen Geschichte stets eine „hohe Kontinuität“ bei der Bewältigung von Herausforderungen an den Tag gelegt. Und ein gesunder Wettbewerb verhindere immer „träge“ zu werden. Die Ehrenurkunde werde, so Werner Frieß, einen schönen Platz in der Sparkasse finden.
Quelle: Pressemitteilung, Sparkasse Ansbach
